Ich spüre einen Wind aufsteigen
Spür wie er meine Haut sanft streicht
Wie er die Gräser und die Bäume
Umtanz und ihre Blätter Streift
Ich spüre ihn nun stärker werden
Und merke ihn nun auch in mir
Wie er Bewegt was festgefahren
Und Klarheit schaffen will dafür.
Der Sommer geht nun sanft zur Neige
Die Sonne hat sich schon gesenkt
Die große Mutter hat uns alle
Mit so viel Fruchtbarkeit beschenkt.
Der Wind, er singt ein Lied vom Fliegen.
Er kündigt an die Zeitenwende.
Holt runter was noch oben hängt
Und Bringt dem Sommer rasch sein Ende.
So lasse ich den Wind hinein
Bewege mich! Mach mich bereit!
Will gehen mit dir Schritt für Schritt
In die dunkle Zeit
Dinah Vogel
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